Der UN-Sicherheitsrat hat einer Resolution zum Waffenstillstand in der Ukraine zugestimmt.

Die gemeinsame Verabschiedung einer Resolution zu einem Waffenstillstand in der Ukraine durch die USA und Russland im UN-Sicherheitsrat hat eine neue Wende in der Weltpolitik eingeleitet. Washington scheint sich nun Moskau anzunähern. Die Resolution unterstützte einen Waffenstillstand, nahm jedoch keine klare Haltung zur russischen Aggression oder zur Souveränität der Ukraine ein, was bei den europäischen Verbündeten, insbesondere Frankreich und Großbritannien, ernsthafte Besorgnis auslöste. Der französische Präsident Emmanuel Macron erörterte das Thema bei einem Treffen mit US-Präsident Donald Trump und bat um US-Unterstützung beim Aufbau einer europäischen Friedenstruppe, worauf Trump zwar positiv reagierte, jedoch keine klaren Einzelheiten nannte. Unterdessen trafen sich hochrangige US-amerikanische und russische Politiker zu einem Geheimtreffen in Saudi-Arabien, um über die Verbesserung der bilateralen Beziehungen und die Beendigung des Krieges in der Ukraine zu beraten. Überraschenderweise wurde die Ukraine jedoch nicht einbezogen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj äußerte daraufhin seinen tiefen Ärger und stellte klar, dass keine Entscheidung ohne seine Beteiligung an einem Abkommen akzeptabel sei. Die europäischen Länder und die Ukraine äußerten ihre Unzufriedenheit mit diesen Verhandlungen und Resolutionen, da sie den Aspekt der russischen Aggression ignorierten und keine konkreten Garantien hinsichtlich der Souveränität der Ukraine lieferten. Diese Entwicklung macht deutlich, dass die US-Außenpolitik grundlegend anders verläuft und die Unruhe in Europa und bei den NATO-Verbündeten zunimmt. Gleichzeitig sind die Beziehungen Washingtons zu Russland in eine neue Phase eingetreten.

Altaf Choudhry

25.02.2025

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